Am Mittwoch starteten die Abschlussprüfungen an der Realschule Schöllnach – wie im letzten Jahr mit Verspätung und vielen Auflagen aufgrund der Corona-Pandemie. Nichtsdestotrotz fanden sich die 119 Schöllnacher Abschlussschüler in der Schule ein, um mit dem Fach Deutsch den Grundstein für ihren Abschluss zu legen. Vor Beginn begrüßten Schulleiter Michael Graf und der Zweite Realschulkonrektor Andreas Oswald die Jugendlichen und wünschten ihnen viel Erfolg. Bei der Deutsch-Abschlussprüfung mussten sich die Zehntklässler zwischen textgebundenem Aufsatz und Erörterung entscheiden. Sie konnten sich wahlweise mit dem Text „Lost in Translation“ befassen, in dem der Autor Tobias Haberl seine eigenen Erfahrungen mit digitalen Übersetzungsprogrammen schildert und deren Einsatz kritisch hinterfragt oder mit der Kurzgeschichte „Am Strand“ von Reinhold Ziegler, in der sich eine ältere Frau an einem Strand, an dem sie einst glücklich war, Gedanken über sich und ihre Beziehung macht. Bei der Erörterung galt es beispielsweise zu eruieren, welchen Gefahren unsere Umwelt ausgesetzt ist und wie man selbst zum Umweltschutz beitragen kann. Ein weiteres mögliches Thema beschäftigte sich mit den Vorteilen und Problemen des Homeoffice. Am Donnerstag und Freitag standen noch die Prüfungen in Englisch und Französisch auf dem Programm, bevor es in der Folgewoche mit Mathematik und den Wahlpflichtfächern BWR, Physik und Werken weiterging.

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