Bilingualer Geschichtsunterricht

Im Rahmen des bilingualen Geschichtsunterrichts entscheiden sich die Schüler bewusst für Englisch als Unterrichtssprache, die hier der Vermittlung von geschichtlichen Inhalten dient.

Die Muttersprache kann zwar unterstützend zum Einsatz kommen (bilingual), jedoch findet der Unterricht in der Regel auf Englisch statt. Geschichtliche Fachbegriffe sollen den Schülern aber sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch geläufig sein.


Wie funktioniert der bilinguale Zug konkret?


Welche Vorteile bringt solch ein Angebot für die Schüler?


Wer kann bzw. soll daran teilnehmen?

Grundsätzlich können alle Schüler an diesem Zug teilnehmen, wenn sie Freude und Interesse an der Fremdsprache Englisch und dem Fach Geschichte zeigen (Die Noten im Fach Englisch spielen dabei zwar eine, aber nicht die Hauptrolle.) und gleichzeitig eine positive Arbeitshaltung (Konzentrationsfähigkeit im Unterricht und dauerhafte Leistungsbereitschaft, die über das von vielen Schüler praktizierte „absolute Minimum“ hinausgeht) haben.


Wie gestaltet sich die Leistungsmessung?

Das Fach Geschichte bleibt auch im bilingualen Zug Vorrückungsfach mit den entsprechenden Regelungen. Da Englisch in diesem Zug aber Unterrichtssprache ist, werden auch sämtliche mündlichen und schriftlichen Leistungsnachweise in der Fremdsprache durchgeführt. Im Gegensatz zum regulären Englischunterricht wird hier aber das geschichtliche Wissen bewertet und nicht die fremdsprachlichen Fehler. Aufgrund der Auslegung des Unterrichts wird hierbei mündlichen Leistungen ein besonders hoher Stellenwert beigemessen.

weitere Informationen: https://www.bilingual.bayern.de/realschule//