Auszeichnung durch Bayerns Umweltminister Dr. Marcel Huber und Kultusstaatsekretärin Carolina Trautner

Konsum, Medien, Ernährung – unsere Gesellschaft ist geprägt vom Überfluss. Umso wichtiger ist es für Kinder und Jugendliche, den richtigen Umgang damit frühzeitig zu lernen. Eine gemeinsame Aktion von Verbraucherschutzministerium und Kultusministerium zeichnet dieses Jahr insgesamt 81 Schulen aus, die Verbraucherwissen über den regulären Lehrplan hinaus vermitteln. Bei der Auszeichnung im Rahmen im Hubertussaal auf Schloss Nymphenburg in München würdigten der bayerische Umweltminister Marcel Huber und Carolina Trautner, Staatssekretärin für Unterricht und Kultus, 17 Schulen aus ganz Bayern für ihr besonderes Engagement im Bereich Verbraucherbildung – darunter auch die Schöllnacher Realschule. Voraussetzung für die Auszeichnung war, dass Verbraucherbildung nachhaltig und umfassend im Schulprofil und im Schulentwicklungsprogramm der Realschule Schöllnach verankert wurde. Schülerinnen und Schüler sollen in Schöllnach lernen, kritisch zu konsumieren und die Folgen ihres Konsumhandelns für den eigenen Alltag und die Umwelt abzuschätzen. Darüber hinaus wurden für die Auszeichnung von den Realschülern die Themen "Internet mit Köpfchen nutzen" und „Lebensmittel wertschätzen“ bearbeitet. Dazu fertigten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 a und 8 c zu jeder Fragestellung mediale Beiträge in Form von Flyern und Plakaten sowie einen Videofilm an. Die Auszeichnung "Partnerschule PLUS Verbraucherbildung" wurde bei dem Festakt von Verbraucherschutzminister Dr. Marcel Huber, Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner und der stellvertretenden Landesvorsitzenden des „VerbraucherService Bayern“ Eva Fuchs an RSK Christian Marchl, StRin Claudia Eder, StRin Andrea Kahl, StRin Sabine Rauch und die Schüler Nikita Gaiduk (5 a), Naomi Scheingraber (5 a), Hanna Augenstein (8 c) und Alina Trost (8 c) sowie stellvertretenden Landrat Josef Färber übergeben. Verbraucherschutzminister Dr. Marcel Huber betonte bei der feierlichen Übergabe der Auszeichnungen in München: „Die heutige Konsumgesellschaft wird immer komplexer und ist geprägt von einer Informationsflut. Kinder und Jugendliche finden sich oft ohne entsprechende Hilfestellung in der modernen Welt schwer zurecht. Schulen sind neben Familie und Freunden ein wichtiger Partner für junge Menschen, um einen kritischen Umgang mit Konsum, Medien, Umwelt und Ernährung zu lernen. Wer sich auskennt, kann auch die richtigen Entscheidungen treffen. Der Einsatz der Lehrerinnen und Lehrer, der über das normale Maß hinausgeht, verdient Dank und Anerkennung.“ Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner betonte: „Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler umfassend auf ihr Leben vorbereiten – im beruflichen wie im privaten Bereich. Die Verbraucherbildung hat dabei an allen bayerischen Schulen ihren festen Platz. Ziel ist es, Theorie und Praxis erfolgreich zu verbinden und so wichtige Alltagskompetenzen zu vermitteln. Junge Menschen lernen verantwortungsvoll mit Geld und Gütern umzugehen und erwerben Kenntnisse über ihre Rechte und Pflichten als Verbraucher. Die Partnerschulen Verbraucherbildung, die wir heute auszeichnen, leisten hier einen wertvollen Beitrag. Für ihr Engagement danke ich allen Beteiligten und gratuliere ihnen ganz herzlich zu dieser verdienten Ehrung.“ Bei der Aktion "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Verbraucherschutz- und Kultusministerium in Kooperation mit dem VerbraucherService Bayern im KFDB e.V.

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